6 Querbeetler marschierten von Hiltpoltstein hinauf zur „Silberecke“, einer Aussicht bis zur Burg Hohenstein. Kurz danach kamen wir zur nächsten auf dem Badersberg und wollten den Signalstein sehen, der war aber nicht zu erkennen, weil er keine Fahne hat. Weiter ging es auf schattigen Waldwegen bis Schossaritz und auf der Höhe parallel zum Trubachtal. Von der Hohlen Kirche beim Burggraf überblickt man es von Egloffstein bis Untertrubach. Dorthin führt der Steilabstieg mit Treppen vorbei am „Fürther Turm“, einer Felsnadel im Wald. Wir gingen aber ins Seitental entlang dem Großenoher Bach zur Einkehr im Gasthaus „Zur Sägemühle“. Unterwegs zeigten sich die Hinterlassenschaften eines Bibers mit umgelegten Bäumen, Damm und Biberburg. Ein modernisiertes Wasserrad ist auch zu sehen. Ein Generator zur Stromerzeugung ist zwar vorhanden, steht aber still, ist nicht angeschlossen.
Nach ausgiebiger Pause und inzwischen hochsommerlicher Temperatur machten wir uns auf sonnigen Wegen nach Kemmaten (von Reinhard umbenannt zu Kemm-Athen) und wollten dort Kaffee trinken – aber das einzige Gasthaus dort hat grade am Wochenende geschlossen! Der Wanderweg in Richtung Görbitz ist leider geteert aber nach 2 km konnten wir ihn verlassen. Bei einer Trinkpause war Hiltpoltstein mit Burg von seiner schönsten Seite zu sehen. Unser Weg führte auf schattigen Wegen um den Ort herum zum Startpunkt. Wegen anhaltender Trockenheit machten sich einige noch auf zum Biergarten Bergschlösschen in Gräfenberg – ein würdiger Abschluss.
Tourdaten laut Trackviewer etwa 20 km und 200 Anstiegsmeter. Dauer 7 Stunden einschließlich 3 Stunden Pausen.
Organisation/Bericht: Hannes Bilder: Bärbel, Hannes
Anmerkung: Die im Wanderblatt angegebene Internetseite samt Öffnungszeiten ist veraltet, eine neue gibts noch nicht.
Teilnehmer: Bärbel, Gertraud, Helga, Karl, Reinhard, Hannes.