UHU-Wanderung März 2019 aufs Walberla mit Katharina web


 

An einem Freitagabend am Fuße des Walberla

29 Querbeetler trafen sich bei Sonnenschein und warmen Temperaturen pünktlich um 17:00 Uhr an der Kirche von Schlaifhausen zum jährlich wiederkehrenden Versuch, den Uhu zu hören, oder vielleicht sogar zu sehen.
„Uhu-Wanderung“ war das Thema. Im Lichte des Vollmondes sollte der Rückweg stattfinden. Was diese beiden Punkte betraf, wurde allerdings das Thema (knapp) verfehlt.
Der Uhu blieb auch diesmal aus (Es kam die Idee auf, ob UHU in diesem Falle vielleicht „Unter HUndert“ bedeuten könnte. In den achziger Jahren muss es in Nürnberg eine Disko mit dem Namen UHU gegeben haben.) Und der Vollmond zeigte sich leider erst ab 20:30 Uhr.
(Das gab Minuspunkte in der B-Note für „Organisation“)
Die Hintergrundinformationen zum Uhu, zur Geologie und Archäologie des Walberlas konnten dieses Jahr nicht stattfinden, da Peter und Ingrid Heubes diesmal leider nicht kommen konnten.
Katharina sprang ein und erzählte gemeinsam mit Andreas, eingestreut in die Wanderung, einiges Historische und Sagenhafte über das Walberla und seine Bewohner: Menschen, Geister und Hexen.
Auf bekannten und neuen Wegen machten wir die altvertraute Runde über das Gipfelkreuz des Rodensteins an die Ostkante der Ehrenbürg, wo wir genau zur rechten Zeit ankamen, um einen prachtvollen Sonnenuntergang und herrlichen Ausblick auf die weite Landschaft erleben zu können.
Die rot-gelbe Färbung des Himmels begleitete uns auf dem Weg an die Westkante und weiter hinunter ins Tal.
Auf dem letzten Stück zum Gasthaus Schüpferling hatten es einige sehr eilig, zum Bier zu kommen. Leider blieben dabei andere auf der Strecke, und so mussten wir einen Verlust von 30% der Gruppe verzeichnen, als wir am Gasthaus ankamen. Aber während wir uns schon mal stärkten, trafen zum Glück doch noch die Verloren geglaubten ein. Sie waren in der Dunkelheit auf den unwegsamen Pfaden in den Dornen hängen geblieben. (Das gab weitere Minuspunkte in der B-Note für „Organisation“)
Bei gutem Bier, leckerem Essen und fröhlicher Stimmung genossen wir den gemeinsamen Abend.
Andreas hielt eine seiner lustig-launigen Reden mit der Quintessenz: Katharinas Führungskompetenz ist ausbaufähig.
Ein kleiner Teil der Gruppe ließ es sich nicht nehmen, noch ein paar Schritte zum Waldparkplatz zu machen, um doch noch dem fast-Vollmond die Ehre zu erweisen.
Für mich war es ein sehr erfüllendes Erlebnis mit euch allen gemeinsam unterwegs zu sein.

Organisation und Bericht:  Katharina
Fotos: Reiner und Ludger ergänzt mit Bildern von Daniel und Apollonia.

 

 

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