Wanderung von Unterheckenhofen nach Eckersmühlen

 

Zum Südtiroler

Reiner lud, da der Querbeet-Terminkalender recht verwaist war und die Wetteraussichten fast perfekt waren, kurzfristig zu dieser Wanderung ein. Zum Südtiroler - so hieß die VGN-Wanderung von Eckersmühlen nach Unterheckenhofen, benannt nach der Südtiroler Dorfstubn in Oberheckenhofen. Leider hat diese Einkehr seit Anfang des Jahres für immer ihre Pforten geschlossen. Deshalb kehrten wir diese Wanderung – in Hinblick auf Einkehr um. 15 Querbeetler und 1 Gast kamen spontan mit zu dieser unspektakulären Wanderung ohne Berge aber mit vielen feinen und besonderen Highlights.

Viele Kunstwerke säumten bald den Weg. In Wernsbach konnten wir afrikanische Kunst bei INTO AFRICA bewundern. Hier müsste/ könnte man einen ganzen Tag verbringen. Einige werden sicher hier nochmal herkommen. Auch ein „Kulturweiher“ war zu bestaunen.

Kurz darauf waren die Wernsbacher Steinbrüche (Geotops Nr. 95 von Bayerns schönsten Geotopen) unser Ziel. Felswände fast wie in den Bergen einschließlich eines Felsbogens - ein Platz um etwas zu verweilen  und um dem Vogelgesang zu lauschen. Auch ein seltener Gast, ein Trauermantel, schaute hier vorbei. Leider war so flatterhaft dass er nicht abgelichtet werden konnte.

Unterschiedliche Waldstimmungen ließen mit viel frischen Grün und auch leichte Hügel waren die Wegbegleiter. Kurz vor dem Wallersdorfer Weiher entzückten nicht nur Blumenfreunde eine Wiese mit einer Menge von Breitblättrigen Knabenkraut.  

Mit leichter Verspätung – die Natur ließ uns immer mal wieder innehalten - erreichten wir unser Mittagsziel. Die „Weiherwirtin“ bei der uns für 1 ½ Stunden mit Seeblick bei kühlen Bier und vorbestellten Speisen den Nachmittag genossen kümmerte sich fast liebevoll um uns. Auch einige restliche hausgemachte Kohlrouladen fanden schnell Abnehmer. 

Auf weichen Waldwegen wanderten wir an einer Weiherkette weiter in Richtung Eckersmühlen. Dank GPS konnten schmale Wege und Pfade einer festen Straße vorziehen. Ein kleiner Schlenker in die Stadt lohnte sich noch. Kurz vorm Bahnhof erfüllte sich der geheime Wunsch vieler Querbeetler – eine Eisdiele. Wer wollte - und das waren die Meisten – bekam noch ein Eis auf die Waffel. 5 Minuten vor Zugabfahrt waren wir entspannt am Bahnhof und wurden von der Bahn ohne Verzögerung wieder zuhause abgeliefert.

Viele kannte diese noch Ecke nicht und waren der Meinung – es hat sich gelohnt. Sie liegt etwas versteckt im südlichen „Windschatten“ Nürnbergs. 18 Km und etwas weniger als 200 Hm waren gerade richtig für diesen Tag – beim nächsten Mal kann es auch mal wieder etwas bergiger sein.

Organisation und Bericht: Reiner     Bilder: Ludger ergänzt mit Aufnahmen von Reiner

 

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