Wanderung im Hammerbachtal am 10.Juli 21 mit Katharina

 

Der Mühlenweg im Hammerbachtal

in der Nähe von Hersbruck soll an die große Bedeutung der Mühlen für die fränkische Kulturlandschaft erinnern, hat aber auch landschaftlich einiges zu bieten.

Da wir 25 km vor uns hatten, stand allerdings der sportliche Aspekt dabei für uns mehr im Vordergrund, was einige sehr bedauerten, weil es sehr schöne Gebäude, Blumen, Infotafeln, Mühlräder…. auf dem Weg zu bewundern gab. So starteten wir in Henfenfeld sehr zügig – mit mehr als 5 Km/h als Durchschnittswert.
Aber das stieß dann doch auf Kritik, weil so keine Zeit zum Fotografieren und genießen blieb.

Später ging es in einem etwas gemütlicherem Tempo weiter bis Kucha, wo wir kurz zum Trinken einkehrten. Das leckere Essen um uns herum musste ignoriert werden, weil wir uns doch auf das Essen in der Edelweißhütte freuten und uns nicht jetzt schon, wo wir noch 15 Km vor uns hatten, den Bauch vollschlagen wollten.
Damit wir es aber aushielten bis zur Edelweißhütte, die wir gegen 15.00 Uhr zu erreichen hofften, gab es noch eine kleine Pause auf Holzstapeln um das mitgebrachte Brot zu verzehren, sowie die Runde Schnaps genießen zu können, die Gerda im Auftrag von Manfred ausschenkte.
Wir genossen die Sonne sehr, nachdem es vorher ja tagelang nur geregnet hatte.

Steiler Anstieg auf rutschigen Pfaden zur Edelweißhütte.
Die Speisekarte war sehr übersichtlich, aber jeder hat etwas zu essen gefunden.

Der Weg nach Hersbruck wurde dann kurz etwas abenteuerlich und teilweise etwas ungeordnet.
Anfangs war es der steile, etwas rutschige Weg, dann wurde die vorgesehene Route durch eine eingezäunte Kirschplantage blockiert, dann fehlten auf einmal zwei, die wohl beim Kirschenpflücken uns und die Zeit vergessen hatten, zwei mussten nach Happurg, wo sie ihr Auto geparkt hatten, weil ich ihnen den falschen Endpunkt genannt hatte, einige liefen derweil schonmal vor zur S-Bahn…

Und am Ende saßen wir dann alle in derselben S-Bahn (die zwei Verlorenen weiter vorne oder hinten) und fuhren guter Laune und glücklich nach Hause.

Es war eine landschaftlich schöne, abwechslungsreiche Tour, bei herrlichem Wetter!

Ich habe versprochen, dass ich den Mühlenweg noch einmal anbieten werde, dann aber in einem „Genießertempo“, für diejenigen, die die 33 Stationen des Mühlenweges gerne würdigen wollen.

Die Länge der Tour lag je Navigationsgerät zwischen 26 bis 29 Km mit 500 bis 570 Hm.

Durchführung und Bericht: Katharina

Fotos:  Reiner, der im Laufschritt die bewährte Methode, „aus dem Handgelenk geschossene Fotos im Vorbeilaufen“ anwenden musste....

10.Juli 2021

 

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