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Klettersteigen im Rosengarten
Schon Anfang des Jahres begann die Planung unserer siebentägigen Hüttentour mit sechs Klettersteigen im Rosengarten, einer der schönsten Region der Dolomiten. So starteten sechs Querbeetler am 30. August in Welschnofen am Karersee mit dem Paolina-Lift zur Bergstation auf 2130 m. Von dort stiegen wir zu unserem ersten Klettersteig, dem Masaré-Steig auf, und erreichten danach unser erstes Übernachtungsziel, das Rifugio Roda di Vael. Da genau jetzt die stabile Wetterlage der letzten Wochen endete, wurden die letzten Meter etwas nass. Aber glücklicherweise bewahrheiteten sich auch in den nächsten Tagen die Prognosen, dass das Niederschlagsrisiko immer erst am späteren Nachmittag bestehen sollte.
Am zweiten Tag ging es weiter über den Rotwand-Klettersteig, der uns über den Rotwandgipfel zum Rifugio Vajolet führte. Spätestens nach dieser längsten Etappe der Tour war jeder Teilnehmer „akklimatisiert“.
Am nächsten Tag erreichten wir mit dem am Grasleitenpass beginnenden Kletterstein den höchsten Punkt des Rosengartens, den 3004 m hohen Kesselkogel. Der Abstieg brachte uns zum Rifugio Antermoia am gleichnamigen See. Dass sich hier im Wasser die Marmolata widerspiegeln soll konnten wir leider nicht erkennen.
Der nächste Tag begann mit einem steilen Aufstieg zum Laurenzi-Steig. Dieser Klettersteig bot ein interessantes Auf und Ab mit schönen Aussichten, zumindest wenn die Wolken, die uns oft einhüllten, kurzzeitig aufrissen. Die Übernachtung fand in der großen privaten Tierser Alpl-Hütte statt.
Nahe der Hütte beginnt der Maximilian-Klettersteig, der auf langen Gratpassagen jeden kleinen Felszipfel einschließt. Man will es kaum glauben dass der Steig auch noch die von Osten her steile Roterdspitze erklimmt. Ein gutes Training der Schwindelfreiheit. Danach ging es weit bergab zum Rifugio Bergamo, einer sehr urigen Hütte mit fast schon familiärem Charakter.
Der sechste Tag sollte uns wieder zurück Richtung Rifugio Vajolet führen und es war dabei kein Klettersteig geplant. Da der Himmel aber wolkenlos blau strahlte, nutzte die halbe Gruppe die Chance noch einmal den Kesselkogel bei bester Sicht zu besteigen. Vom Grasleitenpass ging es dann weiter mit einem steilen Endanstieg zum Rifugio Alberto, wo uns die untergehende Sonne die umliegenden hohen Kletterfelsen zum Glühen brachte.
Am letzten Tag ging es mit dem Santnersteig zurück zum Paolina-Lift, Kurz vor dem Ziel stärkten wir uns noch einmal gemeinsam auf der Terrasse der stark frequentierten Kölner Hütte, da für die Meisten noch die Fahrt nach Hause anstand. Am Sessellift schloss sich der Kreis und wir konnten die Tour guten Mutes und unversehrt abschließen.
Sieben Tage konnten wir die Berge hautnah erleben, hatten eine schöne gemeinsame Zeit unterwegs und auf den Hütten und nahmen viele Eindrücke mit nach Hause.
Fotos: Katharina, Daniel, Klaus, Jürgen, Andreas
Organisation und Bericht: Andreas
Querbeet
Freizeitgruppe