Nach 2 Jahren haben sich neun Querbeetler:

Gabi und Franz, Heide und Michael, Monika und Andreas, Birgit, Brigitte und Christine

wieder in dem wunderschönen Dorf Bergün im Kanton Graubünden getroffen. Es liegt auf 1.373 m Höhe mit seinen im Engadiner Stil geprägten Häusern, die an den Fassaden häufig mit kunstvollen Kratzornamenten verziert sind. Bei einer Stadtführung lernten wir auch, dass der Reichtum von den Zuckerbäckern stammt, die in die Welt hinauszogen und das verdiente Geld in ihre Häuser gesteckt hatten.

Wir teilten uns 2 geräumige Ferienwohnungen im Reka Feriendorf, sogar mit Hallenbad und kostenloser Wochenkarte für die rhätische Bahn.

Nachdem am Samstagnachmittag alle eingetroffen waren, konnten wir unter der Führung von Franz bei einer ersten Wanderung, die unter überhängenden Felsen über einen Wasserfall führte, einen ersten Eindruck von der wunderschönen Umgebung gewinnen.

 

Das Wetter war die ganze Woche super - blauer Himmel, keine Wolke – dadurch tagsüber allerdings recht warm. Wir waren freudig motiviert die Bergwelt zu erkunden!

Wir unternahmen 6 wunderschöne Wanderungen auf Hütten, an Seen, mal steiler auch an Bachläufen entlang und immer sehr abwechslungsreich. Einmal erleichterten wir uns den Abstieg mit einer Zahnradbahn.  Gut eingelaufen erklommen wir am Donnerstag nach 900 Höhenmetern die Chamanna – Hütte auf 2600 m.

Einen Tag lang konnten wir auch die wunderschöne Bahnfahrt nach Tirano genießen (Bahnlinie ab Thusis nach Tirano ist UNESCO-Weltkulturerbe), vorbei am Morteratsch Gletscher, Berninapass und Lago Poschiavo. Eine grandiose Landschaft! Tirano ist ein italienisches, historisches Alpenstädtchen.

Abends saßen wir gemütlich beim gemeinsamen, immer leckeren Abendessen und einem Gläschen Wein oder Bier zusammen. Selbstverpflegung war angesagt.Franz machte dann Vorschläge für wunderschöne Wanderungen für den kommenden Tag. Zwischendurch nutzten auch die meisten Querbeetler das Hallenbad, um die Muskulatur zu lockern und wieder fit für die nächste Bergwanderung zu sein. Wir benutzten fast immer die Rhätische Eisenbahn, was sehr entspannend war, denn das Bahnnetz ist sehr gut ausgebaut und vor allem sind die Züge pünktlich.

Alle waren freudig und gut gelaunt bei der Sache - auch ich.

 

Hier nochmals ganz herzlichen Dank an Franz für die gute Organisation und an alle für die wunderbare Gemeinschaft.

Gabi, Heide und Michael, Monika und Andreas, Birgit, Brigitte und Christine

 

Organisation: Franz  Text: Christine und Birgit; Aufnahmen: Andreas

 

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